In der Entwässerung steht man vor einigen Problemen. Durch die Nutzung unserer Technologie kann man diese Probleme beheben.
Probleme
Primärproblem: Fachkräftemangel
Zunehmender Mangel an Fachpersonal führt zu fehlenden Kapazitäten in Kanal- und Straßenbetrieben. Die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben kann somit nicht mehr gewährleistet werden und hat weitreichende Konsequenzen. Erfahrenes, langjähriges Personal verlässt die Betriebe zum Rentenalter und wenig junger Nachwuchs kommt nach, ein Nebeneffekt: Wissens über die Auslastung der Kanalnetze geht verloren.
Sekundärprobleme:
Auslastung der Kanalnetze
Der Klimawandel sowie räumliche Bevölkerungsbewegungen führen zu einer schwankenden Auslastung der Kanalnetze.
Gehäufte Extremwetterereignisse wie Starkregenereignissen sowie längeren Trockenphasen tragen zu einer erschwerten Prognose von Ablagerungen im Kanalnetz bei. Die langjährigen Erfahrungen der Vergangenheit verlieren an Wert und müssen den aktuellen klimatischen Entwicklungen angepasst werden.
Räumliche Bevölkerungsbewegungen durch demographische Veränderungen führen zu abweichenden und schwankenden Abwasseraufkommen in den Kanalnetzen.
Turnusmäßiger Reinigungsplan
Entwässerungsbetriebe reinigen Kanalnetze nach einem turnusmäßigen Reinigungsplan. Auf Basis von Erfahrungswerten werden die Kanäle in regelmäßigen Abständen gespült und somit Ablagerungen, die potenziell zur Überlastung des Rohres führen können, entfernt. Die Kosten zur Reinigung der deutschen kommunalen Kanalnetze liegt bei etwa 490 Mio. € pro Jahr. Nach einer Studie des IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur sind 88 % der Spülvorgänge unnötig und bergen somit ein Einsparpotenzial von etwa 430 Mio. € pro Jahr durch die Umstellung auf eine bedarfsorientierte Reinigung der Kanalnetze.
Mit der Nutzung unserer KI und der Überwachung durch unsere Ultraschallsensoren können die Probleme in der Entwässerung und ihre Konsequenzen behoben werden. Folgende Vorteile ergeben sich für Entwässerungsbetriebe: